Eine Sammlung zum "Stöbern"
Diese Sammlung enthält ausschließlich Eigenkompositionen. Deshalb lade ich dich ein, mich beim Stöbern besser kennenzulernen. Natürlich freue ich mich auch über Rückmeldungen.
Was nicht aufgeführt ist, sind Mittschnitte von Klang-Meditationen. Der intuitiv erzeugte Klang entsteht immer in einer mentalen Interaktion mit den Menschen, die den Klang im Moment in sich aufnehmen. Diese Interaktion geschieht in einem geschützten Raum. Deshalb bleibt auch der entstandene Klang in diesem geschützten Raum.
Neuere Kompositionen findest du vor allem auf meiner kostenlosen SoundCloud-Seite:
MTK-Kunstausstellung „Ich und Du“ im Landratsamt
Andrea Simon, die Kuratorin der Ausstellung, bat mich um die Nutzungsrechte einiger Kompositionen, um dem virtuellen Ausstellungsrundgang auch einen musikalischen Rahmen zu geben. Eine Ausstellung, die sich zu besuchen lohnt. Ein Dankeschön an Andrea.
Foto-Kunst-Video von Teddie Hwang
Die Flötistin und Fotografin, Teddie Hwang, hat drei meiner Klavierstücke zur Grundlage ihrer Bild-Komposition gemacht. Anlass war eine Corona-Konzertabsage der Musik zur Marktzeit in der Eppsteiner Talkirche. Manchmal entsteht Schönes auch aus einer Absage.
HygroScope
Ich habe mich sehr gefreut, den Auftrag für diese Komposition erhalten zu haben. Die Skulptur, die in der kurzen Filmsequenz vorgestellt wird, ist jetzt Eigentum des Centre Pompidou in Paris.
„Klangschalen-Background Grundton D“ nutze ich gelegent- lich als klangliche Ergänzung in meinen Klang-Meditationen. Die Komposition fügt sich vollständig in meine intuitiven Im- provisationen ein.
EDM-Meditation-03 ist Teil eines neuen Projektansatzes. Es geht um einen meditativen Zugang zum „Abtanzen“. Eine einfache, sich wiederholende Melodie wird durch elektro-nische Klänge immer wieder rhythmisch aufgebrochen.
Klavier-Meditationen
„Ganz in Ton“ ist eine Klavier-Improvisation, die sich über den Tönen einer Ganztonleiter entfaltet. Die Ganztonleiter ist dabei lediglich das Konzept der Grundton-Bassführung.
„Ganz bei mir“ ist ebenfalls eine Klavier-Improvisation.
Schade, dass ich sie nicht wieder live genauso reprodu-zieren kann.
So ist aber intuitives Spiel.
„Walzer für Fünf“ ist kein fünfhändiges Klavierstück. Es steht einfach nur in einem Fünf-Viertel-Takt.
„Fernes Land“ verbindet mich gedanklich mit Japan. Für dich muss es nicht Japan sein.
Klavier-Adaptionen
„Nur für dich“ – dieses Stück war, wie alle hier aufgeführten Adaptionen, für Oboe und Klavier geschrieben.
„Die Gedanken sind frei“ – war eigentlich für Violine geschrieben, wurde aber von der Oboe gespielt. Hier die Klavier-Version.
„Alles ist gut“ ist ein Stück, das mir besonders am Herzen liegt.
„Erinnerung“ ist zeitgleich mit „Alles ist gut“ entstanden.
Kompositionen als Hintergrund für eine Video-Botschaft
„Spiel im Traum“ – das Video war als Einladung für zwei Klavier-Meditationen gedacht. Der unterlegte Text beschreibt das Prinzip, das Klang-Meditationen vielleicht immer zu eigen ist. Die Termine haben bereits stattgefunden.
„Meditation für zwei Flöten, Gitarre und Kontrabass“ – eine „Alles Gute“-Video-Botschaft. Hinter dem Text stehe ich noch immer. Er enthält auch Gedanken zum Thema Gesundheit. Dir „Alles Gute“ – ganz einfach so.
„So weit und doch ganz nah“ – ich habe diese Komposition vor längerer Zeit mit Texten unterlegt und auf Facebook gepostet. Weniger als 3% der Besucher hatten sich die Mühe gemacht, den Text bis zum Ende mitzuverfolgen.
Ein Mix der Kulturen
Der Begrif „Sahara“ umschreibt für mich, von Norden her betrachtet, ein arabisches Element. Diesem habe ich versucht in dieser Komposition gerecht zu werden. Mir gefällt vor allem das tänzerische Moment dieses Stückes.
Ich benutze den Klang einer Koto, eines traditionellen japanischen Instruments. Aber auch der Klang der Marimba hat mich inspiriert. Der Klang eines japanischen Tam-Tam-Gonges tut sein übriges.
Neue Klangerfahrungen inspirieren. Die Beschäftigung mit diesen neuen Klängen erweitert den eigenen Horizont.
„China Blues“ – als Musiker arbeitet man ähnlich wie ein Maler in Phasen. „China Blues“ ist wie „Spielendes Kind“ in meiner Fernost-Phase entstanden. Auslöser war eine Rundreise durch die Mongolei.
„Spielendes Kind“ ist von fernöstlicher Musik inspiriert. Mein Computer schenkt mir den Zugriff auf ein entsprechendes Intrumentarium. Vielleicht wird es irgendwann aber auch einmal live gespielt – wer weiß.
Das Stück „Indian Summer“ hat wenig indianisches und trotzdem zähle ich es zu meinen ethnisch geprägten Stücken.
Über einem Ostinato entfalten sich Melodien, die aus unterschiedlichen Kulturen zu stammen scheinen, bis sie sich im Zusammenklang vereinen.
Klassisch angehaucht
„Ballade für Engl. Horn und Flöte“ – wie viele meiner Kompositionen ist dieses Stück eine Skizze. Sie zeigt nur die Grundzüge meiner Vorstellung.
„Ballade für Flöte, Kontrabass und Gitarre“ – eine Spur von Jazz lässt sich bei diesem Stück nicht verleugnen. Alle Instrumente sind elektronisch erzeugt – leider.
„Meditation in H-Moll“ – Sebastian, was ist aus deinem Oboenstück geworden? Ja, Rockmusik! So kann es gehen.
„Auf dem Jahrmarkt“ – fast wie im Mittelalter klingt es. Spannend die Rhythmik – da mischen sich 5-er und 6-er und irgendwie ist 4 x 4 = 16.
Ein Experiment
„Mir geht es E gut“ – der Grundton E spielt in dieser Klang-Konzeption eine wichtige Rolle. Das Stück hat tonalen Bezug – man merkt es aber nicht immer. Trotzdem hält es die notwendige Spannung und ist meditativ.